Die Art, wie wir unser Essen zubereiten, hat sich seit dem steinzeitlichen Kochen über offenem Feuer erstaunlich wenig verändert, fanden Jochen Ganz und Dirk Uhlenhaut. Es ist an der Zeit, dies zu ändern: Vorhang auf für den Wired Cooker. 

Die Möglichkeiten, was sich in einem Kochtopf zubereiten lässt, sind sehr gross. Die meisten Kochprozesse laufen aufgrund der Temperatur im Kochtopf ab. Einstellen am Herd kann man aber nur die elektrische Leistung. Welche Temperatur im Topf herrscht, weiss man aber nicht so genau und sie zu kontrollieren, ist gar nicht mal so einfach. Bei Unachtsamkeit ist schnell was angebrannt oder übergekocht. Viele Kochprozesse verlangen jedoch eine bessere Kontrolle – darum gibt es unzähligen Zusatzgeräte, die unsere Küchenschränke füllen. Es bräuchte eigentlich einen Kochtopf, bei dem sich eine exakte Temperatur einstellen lässt, sagten sich Jochen und Dirk. Die beiden kochbegeisterten Ingenieure entwickelten daraufhin einen neuartigen Kochtopf, der genau das ermöglicht, und gründeten das Startup Wired Cooking. Sprachwerk unterstützt das Jungunternehmen bei Marketing und Kommunikation. 

Koch mit App 

Auf den ersten Blick scheint sich dieser Kochtopf nur durch das Stromkabel von gewöhnlichen Töpfen zu unterscheiden. Er bietet aber eine einzigartige Temperaturkontrolle: Die Heizung befindet sich im Boden des Topfes. Mit einer Smartphone-App lassen sich die Temperatur und die Dauer eines Kochprozesses genau wählen, und dies bis zu einer Temperatur von 200 °C. So eignet sich der Wired Cooker für sanfte Aufgaben wie Schokolade bei 41 Grad schmelzen, aber auch für heisse Angelegenheiten wie Frittieren bei 170 Grad – und natürlich für alles dazwischen. Sensoren, die die Temperatur an drei Stellen messen, und eine Elektronik «made in Switzerland» sorgen dafür, dass für jeden Garprozess die ideale Temperatur nicht überschritten wird.  

Kein Kochautomat 

Der Wired Cooker ist aber kein Kochautomat, wie die Erfinder betonen. «Im Unterschied zu einem Kochautomaten, der bestimmte Garprozesse automatisch abspielt, hat man beim Wired Cooker die Zügel nach wie vor selbst in der Hand», erklärt Jochen Ganz. Der Topf schreibt einem nicht vor, bei welcher Temperatur man braten soll, sondern er bietet die Möglichkeit, genau bei der Temperatur zu braten, die einem zusagt. Jeder Kochvorgang wird in der App als Programm gespeichert, und kann online mit anderen Kochbegeisterten ausgetauscht werden. So hat man mit der App seine persönliche Rezeptesammlung immer griffbereit und einfach reproduzierbar: Wer zum Beispiel die ideale Dauer für sein Frühstücksei gefunden hat, braucht nicht mehr zählend neben dem Topf zu warten, sondern kann ganz einfach das Kochprogramm abspielen.  

Weitere Infos zum Wired Cooker: www.wiredcooking.com 

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