Sprachwerk ist auch in Zeiten von Corona aktiv und für Sie erreichbar. Einige Ideen aus dem Home-Office um die Motivation hoch zu halten.

Abends noch kurz die Mails checken, am Wochenende den Geistesblitz festhalten oder einen Artikel fertigschreiben während das kranke Kind schläft – das machen wir schon lange. Als Teilzeiterinnen und Mütter sind wir uns gewohnt, Gelegenheiten zu nutzen, um unsere Arbeit von Zuhause aus zu erledigen.

Dass alle im Home-Office arbeiten, ist allerdings auch für uns eine neue Erfahrung. In unseren morgendlichen virtuellen Team-Sitzungen tauschen wir uns über laufende Projekte aus und stellen sicher, dass auch das Zwischenmenschliche nicht zu kurz kommt. Denn so schön es ist, etwas länger schlafen zu können, würden wir uns doch lieber persönlich im Büro treffen.

Unsere Tipps gegen den Homeoffice-Koller

  • Projekte besprechen per Video-Call: Auch wenns nur kurz ist, tut es gut, mit jemandem face-to-face zu sprechen, statt E-Mails zu schreiben. Aber Achtung: Bei Video-Calls sieht jeder in die Stube. Also aufräumen, keine Wäsche im Zimmer aufhängen und verwelkte Pflanzen wegstellen. Die eigenen vier Wände  repräsentieren jetzt die Firma.

  • Die passende Einrichtung: Tisch und Stuhl sollten eine bequeme Sitzposition ermöglichen; ein Bildschirm statt Laptop verschont einen vor Verspannungen, das richtige Licht vertreibt Kopfschmerzen.

  • Genug Bewegung: Wenn man Zuhause arbeitet, vergisst man schnell, wie gut diese paar Schritte doch tun, die man sonst gezwungenermassen macht. Darum: immer mal wieder aufstehen, Morgenyoga, Abendspaziergänge oder gleich den Arbeitsweg simulieren – Bewegung ist des Homeoffice bester Freund.

  • Gute Musik: Energie auftanken mit einem Tänzchen durchs Wohnzimmer

  • Leckeres Mittagessen: Endlich mal ein Knobli-Brot zum Zmittag, ohne soziale Ächtung zu befürchten.

  • Mittagessen in netter Gesellschaft: Endlich all die Leute sehen, die man schon lange wieder mal treffen wollte. Beim gemeinsamen Lunch per Videocall – guten Appetit!

  • Auch mal 5 gerade sein lassen: Ihr Kind verdummt nicht, wenn es in dieser Zeit etwas mehr fernsieht. Sparen Sie sich das schlechte Gewissen.

  • Neues ausprobieren: Eine Änderung der täglichen Abläufe ist eine super Gelegenheit, um etwas Neues in den Alltag zu integrieren. Wie wärs mit Handstand üben auf dem Balkon? Gedächtnistraining durch Memory-Spielen? Jeden Tag 10 Minuten Italienisch lernen?